erweiterte Techniken
Karate hat mehr zu bitten als die beschriebenen Basistechniken.
Fortgeschrittene und vertiefende Techniken sind ebenfalls vorhanden, werden jedoch oft vernachlässigt. Hier ein kurzer Überblick:
- Ukemi-waza (Falltechniken)
- Sutemi-waza: Selbstfalltechniken
- Kansetsu-waza: Hebeltechniken.
- Nage-waza: Wurftechniken
- Kuzushi-waza: Gleichgewichtbrechen
- Kaki: klebende Hände.
Ukemi-waza: Fallschule: es geht hier um das Erlernen des eigenen Fallens. Rolle vorwärts, rückwärts, seitliches Fallen, Abrollen im Sprung gehören in diese Kategorie.
Sutemi-waza: Selbstfalltechniken: es handelt sich hier um Angriffstechniken, bei denen man selbst kontrolliert zu Fall kommt. Ein Beispiel dafür ist die Technik kanibasami (Beinschere)
Kansetsu-waza: Hebeltechniken. Hierunter fallen Techniken wie man sie aus dem Judo / Jiu Jitsu kennt
Nage-waza: Hierunter fallen Techniken wie man sie aus dem Judo / Jiu Jitsu kennt
Kuzushi-waza: Techniken des Gleichgewichtbrechens. Beispiel hierfür ist der De-ashi-barai (Fußfeger)
Kaki (Chi-sao): gerade im Wing Tsun unterscheidet man zwischen visueller und taktiler Kontaktaufnahme. Die visuelle Reizverarbeitung ist gegenüber der taktilen Reizerfassung langsamer. Daher gibt es hier ein ausgefeiltes Trainingskonzept dafür. Darauf aufbauend folgen auch die sogenannten 4 Prinzipien des WT:
1. Mach dich frei von deiner eigenen Kraft
2. Befreie dich von der Kraft des Gegners
3. Richte die Kraft des Gegners gegen ihn selbst
4. Füge der gegnerischen Kraft deine eigene hinzu